Ebenso können wir euch ein Geheimnis verraten! Ihr braucht eure Hochzeit nicht direkt nach der Verlobung planen, denn dann solltet ihr zunächst das „Verlobt sein“ genießen und ausschweifend feiern! Vertraut uns, ihr werdet noch genug Zeit für wichtige aber auch unwichtige Punkte zum Thema Hochzeit benötigen – dann lieber erst einmal Beine hoch, Ringselfies machen und entspannt den Status ändern.
Solltet ihr aber dennoch Unterstützung in allen Punkten suchen, wir als Le Royal Team sind nicht nur für die Location zuständig, unsere Wedding Planner helfen euch auch mit anderen Dienstleistern und Locations!
1. Wählt den Zeitpunkt, die Gäste und die Location für euren wichtigsten Tag
Zunächst wartet ihr darauf, dass die „OH MEIN GOTT DU BIST VERLOBT“ Phase nicht mehr frisch ist, denn dann könnt ihr erst einen „sinnvollen“ Gedanken an die Planung eures Tages verlieren. Denn vor diesem Gedanken will man alles haben, das Budget hat man dann nicht ganz so gern im Auge, wenn man in den Höhen der Liebe schwebt…
Den richtigen Zeitpunkt für eine Hochzeit, und ich wünschte ich könnte euch etwas anderes erzählen, gibt es einfach nicht! Natürlich heiratet man eigentlich nicht an einem Freitag, den 13. – gab es bei uns aber auch schon! Der Termin muss für euch passen, alles andere ist vollkommen EGAL!
Bevor ihr Familie, Freunde und Bekannte und dann die Freunde der Bekannten zur Hochzeit einladet, macht euch wirklich Gedanken darüber, dass kein Chaos entsteht. Eine harmonische Runde ist ein großer Vorteil für die Stimmung, das Beisammensein aber auch für den Wohlfühlfaktor der Gäste und vor allem für euch!
2. Das Kleid – Der Anzug
Jedes kleine Mädchen träumte einst von DEM Traumkleid für den wichtigsten Tag im Leben! Es ist der Tag, an dem man von allen bestaunt wird und sich wie eine Prinzessin fühlen möchte. Meist überwiegt bei der Wahl des Kleides das Design, es muss glitzern, ausladend sein und zudem am besten günstig. Was ist denn aber mit dem Wohlfühlfaktor? Unser Tipp: es sollte nicht zwicken, rutschen und vor allem sollte es bequem sein! Denn wer will eine Prinzessin sehen, die sich nicht wohlfühlt?
Grundsätzlich sollte man sich viele Kleider anschauen, es gibt viele Anbieter, die unterschiedliche Designs und Preise haben. Für den Kauf des Hochzeitskleides sollte man möglichst die liebsten Personen um sich haben, so macht man nichts verkehrt!
Denkt dran, dass auch die Anbieter einen gewissen Vorlauf brauchen, ein Hochzeitskleid sollte 8 bis minimal 6 Monate vorher bestellt werden, damit alle Änderungen durchgeführt werden können.
Auch für den Bräutigam in Spe ist die Wahl des perfekten Anzuges keine einfache Angelegenheit – was aber am wichtigsten ist – der Anzug sollte zum Brautkleid passen und nicht komplett das Farbkonzept sprengen.
3. Brautjungfernkleider
Ein Brauch aus den USA sind die zum Stil der Hochzeit angepassten „bridesmaid dresses“, auf gut Deutsch gesagt: Brautjungfernkleider.
Am Anfang der Planung befasst man sich meist mit der Farbgebung für die Hochzeit, man plant und plant und plant und am Ende werden es leider ANDERE Farben! So ist die Erfahrung, denn nicht immer passt alles so zusammen, wie man sich das vorgestellt hat. Deswegen Achtung beim Brautjungfernkleiderkauf, dieser Punkt sollte als letztes erledigt werden – quasi wie der Topper auf eurer Hochzeitstorte!
Als Tipp solltet ihr darauf achten, dass nicht alle Kleider im gleichen Design sein müssen, denn die Brautjungfern sind auch alle unterschiedlich! Es genügt völlig, einfach eine Farbfamilie für die Kleider zu wählen! Am besten kommen Pastell- oder abgetönte Farbtöne an.
4. Dekoration
Die Dekoration ist das „Baby“ der Braut und den Wünschen sollte man in den meisten Fällen einfach nachgeben – Tipp: gib der Herzdame ein konkretes Budget, welches nicht überschritten werden darf, Budget ist ein sehr wichtiger Punkt des Vorhabens Hochzeit, ihr solltet es ständig im Auge behalten.
Bucht den Dekorateur schon früh, ihr solltet euch mehrere Designs anschauen und auch den Dekorateur wählen, der eure Wünsche am besten umsetzt.
Erst kurz vor der Hochzeit könnt ihr eure Blumenwünsche durchgeben, je nach Saison variieren natürlich bestimmte Blumenarten – einfacher ist es die Farbfamilien zu wählen und eine Tendenz zu den Blumen auszusprechen.
Am besten sammelt ihr einfach vorab alles zusammen, was euch gefällt und erstellt ein kleines Mood board.
5. Der Sitzplan
Die Erstellung des Sitzplans ist meist nicht ganz so einfach – wer darf neben wem sitzen, wer mag sich nicht leiden und wer sitzt in unserer Nähe? Das Chaos geht ihr erst an, wenn eure Gäste euch eine Rückmeldung gegeben haben! Empfehlenswert ist eure Trauzeugen für diesen Punkt einzubinden.
Ebenso gibt es ganz viele „Spiele“, welche die Stimmung unter unbekannten Personen am Tisch auflockern können.
6. Der Erste-Tanz – Wahl des Songs
Euer erster Tanz muss etwas ganz Besonderes werden also sucht euch ein Lied aus, das euch am besten gefällt und euch vielleicht zusätzlich noch eng verbindet. Dann steht dem ersten Tanz nichts im Wege!
Manche Brautpaare studieren auch ein Tanz ein, was echt viel Eindruck bei den Gästen hinterlässt – passt hierbei auf, dass es nicht nur gewollt aussieht, es müssen sich beide Partner auf dem Parkett wohlfühlen!
7. Gastgeschenke
Ihr habt vielleicht schon die eine oder andere Idee aber so ganz bis zum Ende seid ihr euch nicht sicher? Meist sind es die kleinen persönliche Geschenke, die die Gäste zum Strahlen bringen – selbstgemachte Marmelade, niedlich verpackt und Namensschildchen dran – Geschenk fertig.
Natürlich gibt es auch Unterschiede, je nach geladener Gästeanzahl kann man auch gekaufte Dinge individualisieren und diesen den perfekten persönlichen Schliff verleihen.
8. Das I-Tüpfelchen
Winzige Details, Showacts oder Aufmerksamkeiten sind bei einem so herzlichen Ereignis entscheidend. Man kann mit sehr wenig Aufwand viele Emotionen herbeirufen, ob das nun eine Dankesrede an die Eltern ist oder eine kleine romantische Tanzeinlage – bei einer Hochzeit sind ganz viele kleine Details entscheidend und führen als Gesamtpaket zum Erfolg!
Wenn ihr jetzt auch auf den Trichter gekommen seid und einen Act braucht, kann euch meist eure Location ganz viele Empfehlungen aussprechen.
9. Der Feinschliff
Die Location ist gefunden, Standesamt terminiert, die Dekoration gebucht und dem Catering steht auch nichts mehr im Wege – dann solltet ihr nun durchatmen und den wichtigsten Tag in eurem Leben genießen.
Der Papierkram in Richtung Namensänderung, Heiratsurkunde beantragen und was noch alles an eurem Namen hängt, könnt ihr genauso in Nachgang erledigen.
10. Flitterwochen
Ihr solltet eure Reise sorgfältig planen, wann auch immer ihr abheben wollt, mit dem Thema beschäftigen solltet ihr euch schon früher als gedacht.
Es gibt sehr viele Angebote, welche in die verschiedensten Richtungen gehen, lasst euch am besten bei Honeymoon-Agenturen beraten.
Wenn ihr eure Flitterwochen direkt am Tag nach eurer Hochzeit verbringen möchtet, bedeutet das meist sehr viel Stress und Chaos – Geschenke auspacken und alles nach der Hochzeit organisieren rückt wohl zunächst nach hinten.
Empfehlenswert ist es, dass ihr die Hochzeitsreise sechs bis acht Monate im Voraus bucht.